Panzeraufklärungsbataillon 4

Das Panzeraufklärungsbataillon 4 ist 1956 aufgestellt worden und über Bremen, Amberg, Weiden am 17.02.1959 nach Roding gekommen.

Kommandeure waren bis zur Auflösung die Oberstleutnante

1956 – 1960 Jürgen von Zitzewitz
1960 – 1960 Meier
1960 – 1964 Jürgen Gauss
1964 – 1966 Alexander Frevert-Niedermein
1966 – 1971 Helmut Schäller
1971 – 1974 Gerhard Graf von Hachenburg
1974 – 1976 Hans-Jürgen Wilhelmi
1976 – 1978 Peter Noack
1978 – 1982 Friedrich-Johann von Krusenstiern
1982 – 1984 Gert von Arnim
1984 – 1986 Christian Freiherr von Mirbach
1986 – 1990 H.Dietrich Freiherr von Maltzahn
1990 – 1991 Jens Toepke 
1991 – 1991 Eberhard Armbruster

1991 wurde im Zeichen der Umstrukturierung und Reduzierung der Bundeswehr die 4. Panzergrenadierdivision aufgelöst. Das Panzeraufklärungsbataillon 4 wurde am 30.09.1991 aufgelöst und in das Jägerbataillon 4 überführt.

 

Traditionsverband der Ehemaligen

Offiziere, Unteroffiziere, Mannschaften, ehemalige Angehörige, sowie Freunde des Bataillons haben auf Anregung des damaligen Kommandeurs, Oberstleutnant Jens Toepke, am 30. Juni 1991 den Traditionsverband Panzeraufklärungsbataillon 4 gegründet, in dem Oberstleutnant a.D. Dieter Balve zum Vorsitzenden gewählt wurde.

Der Verband hat den ehemaligen Angehörigen weiterhin eine militärische Heimat gewährt und die Geschichte und die Leistungen des Bataillons in Erinnerung gehalten. Dass die Geschichte, Gliederungen und Strukturen, Ereignisse, Uniformen und vieles mehr in repräsentativer Form gezeigt werden konnte konnten, verdankten der Verin dem Gastrecht und der wohlwollenden Unterstützung der Kommandeure der Nachfolgeverbände Jägerregiment 11/Jägerbataillon 4, Nachschubbataillon 4 und Logistikbataillon 4.

Der Traditionsverband hat sich zum 02.08.2017 aufgelöst. Die Auflösung des Verbandes war nicht zu vermeiden, da Dieter Balve aus persönlichen Gründen zurücktreten musste, dann aber keinen Nachfolger fand. In der Arnulf-Kaserne musste die umfangreiche militärgeschichtliche Sammlung abgebaut werden, da die Truppe den Platz selber brauchte. Der Rodinger Bürgermeister, Franz Reichold, hat sofort Räumlichkeiten im alten Landratsamt zur Verfügung gestellt und fühlt sich jetzt für das Erhalten der Tradition besonders verpflichtet.