Oberst v. Zitzenblitz und der Salat
Als dem so bekannten und beliebten Oberst v. Zitzenblitz auf dem Gelben Ball in Celle das Monokel in den Salat fiel, verlor er nicht die Contenance: “Situation jerettet, Salat ins Oje jeklemmt.”
Wie man sieht, Haltung in allen Lebenslagen ist das herausragende Merkmal des Panzeraufklärers, er wird daher in den Streitkräften auch in Zukunft eine Vergangenheit haben. Die Aufklärer finden immer einen Weg. (Es gibt Ausnahmen. Ein erfahrener Spähtruppführer war einfach dem Stallgeruch nachgefahren und landete einschließlich Radartrupp in der Kläranlage von Detmold. Er wurde jedoch durch einen hilfsbereiten Bauern im städtischen Fundbüro abgegeben.)
Sorgen macht weiterhin die Technik. Seit die alte Kavallerie (Böse Zungen behaupten, der Name Kavallerie stamme vom lateinischen cavus = hohl – oder cavalus = Kohl, aber das ist ja das selbe – und laurus = Schwätzer. Es kommt hingegen vom galloromanischen caballus = Caballiero, der Kavalier, dies wiederum vom germanischen Gaul = Roß. Der Kavallerist ist also ein Roßtäuscher oder ein Pferdeknecht.) von Pferden auf Benzin umstieg, hat sie alle Fahrzeuge ausprobiert, die es gibt, vielleicht mit Ausnahme von Rollschuhen und Grabenbaggern.
Alles war falsch: zu groß, zu klein, zu schwach, zu laut, zu langsam, zu schwer. Mit einem Wort: Es waren keine Pferde. Diesen Irrweg wird die neue Heeresstruktur nicht weitergehen. Die Panzeraufklärer bekommen wieder ihre Pferde und werden anschließend privatisiert. Konservativ liegt eh’ im Trend.
Aus dem Internet – Quelle leider nicht mehr aufzufinden…