Fahrzeuge
Aufklären und Nachrichten gewinnen statt kämpfen
Die Ausstattung mit Großgerät umfasste bis 2008 den Spähpanzer LUCHS und den Transportpanzer FUCHS mit dem Panzeraufklärungsradar PARA. Die Kampfpanzer (zuletzt LEOPARD 2) wurden aus der Truppengattung herausgelöst. Damit entfiel, ohne zusätzliche Verstärkung durch unterstellte oder zur Seite gestellte Kampftruppen, die Option „Aufklärung durch Kampf“. Die ersten Spähwagen FENNEK wurden ab 2003 der Truppe übergeben und lösten den LUCHS ab. Die Batterien der Aufklärungsdrohnen KZO und LUNA wurde von der Artillerie kommend in die Aufklärungsbataillone eingegliedert.
Für die bodengebundene Spähaufklärung nutzt die Heeresaufklärungstruppe vor allem leichte, schnelle und bewegliche Fahrzeuge.
| Spähwagen (leicht 4 Rad) Fennek
Ein f |
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| Allschutz-Transportfahrzeug Dingo
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| Transportpanzer Fuchs Der T ransportpanzer Fuchs ist ein geländegängiges, gepanzertes Radfahrzeug (6×6), das ursprünglich als reines Transportfahrzeug konzipiert wurde. Seit seiner Einführung 1979 wird er mit verschiedenen Rüstsatzvariationen bei zahlreichen Truppengattungen eingesetzt – u.a. diente er auch in der Panzeraufklärungstruppe als Fahrzeug der leichten Spähtrupps und der Radartrupps. |
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| Wiesel 1
Die |
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| BV 206 S Hägglund Die 3. Gebirgsspähkompanie des Gebirgsaufklärungsbataillons 230 in Füssen nutzt die gepanzerte Version des Geländetransporters BV 206 D. Das Fahrzeuggehäuse bietet wirksamen Schutz gegen Beschuss aus Handfeuerwaffen (Kaliber 7,62 Millimeter) und gegen Explosionssplitter. Zehn Soldaten können transportiert werden. Trotz des höheren Gewichtes beträgt die Nutzlastkapazität der gepanzerten Version noch 1.400 Kilogramm. Schwimmfähigkeit und Geländegängigkeit bleiben vollständig erhalten. Das Fahrzeug ist mit ABC-Schutz und Klimaanlage in beiden Fahrzeughälften ausgestattet. |
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| Lkw 10t mil Gl und 5t mil gl Für Transport- und Nachschubaufgaben nutzt die Heeresaufklärungstruppe die bewährten geländegängigen Lkw mit 5 bzw. 10 Tonnen Zuladefähigkeit |




